Mit Kindern über Krieg reden

Wir haben Fröhlichkeit nötig und Glück, Hoffnung und Liebe. Vincent van Gogh

 

Die Corona-Pandemie ist noch nicht vorüber, da beginnt mit der Ukraine das nächste besorgniserregende Drama. Auch Kinder und Jugendliche macht das sehr betroffen und zu schaffen! Sie bekommen soviel mehr mit, als wir Erwachsene häufig glauben. Nicht nur weil sie Bilder und Videos über ihre Smatphones und Fernseher flimmern sehen. Sie nehmen auch die Sorgen, Ängste und Anspannung der Erwachsenen wahr-auch wenn sie ihre Gefühle gar nicht aussprechen.

Kinder möchten beschützt werden und brauchen das Gefühl das Erwachsene sich darum kümmern, das Krisen gut ausgehen Es ist deshalb gut und wichtig über Ängste zu sprechen. Kinder drücken ihre Gefühle auf ganz unterschiedliche Weise aus. Über Ängste und Sorgen zu sprechen kann deshalb helfen mit diesen Gefühlen umzugehen. Gerade Kinder und Jugendliche werden in sozialen Medien, bei Gesprächen mit Freunden mit dem Krieg konfrontiert-dabei entstehen Fragen, Unsicherheiten, Sorgen und Ängste. Hier stellt sich für uns alle die Frage, wie können wir verantwortungsvoll und umsichtig mit Heranwachsenden über Krieg sprechen. Nehmen wir uns die Zeit für Gespräche, lasst uns die Sorgen ernst nehmen und lasst uns ehrlich sein! Ich konnte in der Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen feststellen, dass das kreative Gestalten sehr hilft und nebenbei entsteht ein Gespräch ganz von selbst (s. Foto).

 

Hier habe ich ein paar Links zusammengestellt die helfen können:

Falschmeldungen kontrollieren:

www.mimikama.at/ukraine-krise/desinformation-russland-ukraine/

www.webhelm.de/fake-news-erkennen/

Altergemäße Informationen:

www.zdf.de/kinder/logo/streit-zwischen-ukraine-und-russland-100.html

www.schau.schau-hin.info/sicherheit-risiken/ueber-katastrophen-sprechen

https://kinder.wdr.de/tv/neuneinhalb/av/video-konflikt-in-der-ukraine-was-ist-da-los-100ht